Viele Menschen erkennen, dass wir in einer Zeit des Umbruches leben. Alte Konzepte haben ausgedient und in vielen Bereichen braucht es Erneuerung. Wir brauchen neue, frische Gedanken, denn es warten ganz andere Wege auf uns als die, die wir schon kennen.

Wer sich als Selbständiger auf dem Markt präsentieren möchte, kommt an der Preis-Frage nicht vorbei. Welchen Stundensatz will/kann/darf ich nehmen? Schon diese eine Frage stürzt manch frisch gebackenen Selbständigen in eine Krise. Wenn man über den Preis für die angebotene Leistung nachdenkt, ist man ganz schnell bei ihrem Wert und – besonders, wenn das Angebot einen Herzensangelegenheit ist – ebenso schnell beim Selbstwert.

Ich möchte das Thema Preisfindung von verschiedenen Seiten betrachten. Einmal für die Menschen, die noch nicht im Reinen mit ihrem Angebotspreis sind, zum anderen aber auch für die Menschen, die sich über hohe Preise aufregen oder ärgern.
Kaum ein Thema ist so anfällig für Projektionen, wie das Thema Geld, Wert und Preis.

Der Preis als Ausdruck des Wertes

Wenn wir ein hochpreisiges Angebot sehen, dann fragen wir uns automatisch, ob sich der Wert des Geldes in der Leistung wiederfinden wird.
Frage an dich: Tust du das auch, wenn du eine Leistung für kleines Geld anbietest? Ist deine Leistung tatsächlich auch nur so wenig wert, wie sie kostet?
Viele Menschen, die sich über hochpreisige Angebote aufregen oder sie ablehnen, wünschen sich aber andersherum, dass ihr eigenes niedrigpreisiges Angebot gesehen und wertgeschätzt werden soll.
Wie passt das zusammen?

Man misst hier mit zweierlei Maß. Entweder man sagt: Geld drückt den Wert einer Leistung aus (dann aber bitte in beide Richtungen) oder man sagt, der Preis hat mit dem Gegenwert nicht so viel zu tun. Er ist einfach nur eine Zahl. Und wie man zu dieser Zahl kommt, kann ganz viele verschiedene Gründe haben. Diesen Ansatz finde ich realistischer.

Der Preis als Ausdruck von Zugehörigkeit

Wenn man den Preis vom Gegenwert loskoppelt, dann hat der Preis eine ganz andere Botschaft: Dann sagt er eher etwas darüber aus, welche Zielgruppe man erreichen möchte.

Ein Beispiel: In bestimmten Läden kannst du eine Handtasche für über 10.000 € kaufen. Eine Tasche aus einer ganz bestimmten Haut von einer ganz bestimmten Schlange, von einem namhaften Designer entworfen…
Ist diese Tasche zweckerfüllender als eine Tasche für 150 € aus Rindsleder oder eine Tasche für 20 € aus einem Kunstmaterial? Alle drei erfüllen ihren Zweck. Was also ist der Unterschied?

Die Zielgruppe unterscheidet sich. Jemand der in der Lage ist, 10.000 € für eine Handtasche auszugeben, möchte sich vielleicht nur in Läden aufhalten, wo die Reichen und Schönen aus und ein gehen, wo man hofiert, mit Namen angesprochen und ganz persönlich bedient wird.

Man kauft sich mit der Handtasche also auch ein bestimmtes Lebensgefühl und eine bestimmte gesellschaftliche Zugehörigkeit ein.

Wenn du Menschen aus der Klasse der Vielverdiener als Kunden gewinnen möchtest, müsstest du bereit sein, selbst ebenfalls ein hochpreisiges Angebot zu erstellen und müsstest lernen, dich in diesem Lebensstil zu Hause zu fühlen. Wenn du das nicht möchtest, wenn du deine Kunden eher in der breiten Masse vermutest, dann macht es nicht viel Sinn, in hochpreisige Angebote zu investieren, denn die breite Masse wird es sich nicht leisten können, wenn es wirklich hochpreisig ist.

Es ist also die Frage, welche Menschengruppe du mit deinem Angebot erreichen möchtest.

Der Preis als Selbstauskunft

Das dritte, was der Preis ausdrückt ist: Was möchte (oder muss) ich als Gegenwert erhalten, wenn ich diese Leistung erbringe? Ich glaube, dies ist der schwierigste Punkt für Niedrigverdiener, weil hier die größte Diskrepanz drin steckt. Was ich aus vielen Äußerungen herauslese ist, dass viele Menschen sich eigentlich einen hohen Gegenwert wünschen, sich aber nicht trauen, ihn zu verlangen.

Aus dieser Sicht ist der Preis einfach Ausdruck einer bestimmten Notwendigkeit, also so etwas wie eine Selbstauskunft. Das, was ich verlange, bildet ab, was ich davon bezahlen muss, wie ich leben will und wie viel Zeit mir für meine Tätigkeit zur Verfügung steht.

  • Muss ich eine Familie ernähren?
  • Habe ich Firmen- / Praxisräume oder Gehälter davon zu zahlen?
  • Welchen Lebensstil möchte ich mir ermöglichen?
  • Wie viel Zeit kann und will ich investieren, um das Ganze zu finanzieren?

Aus der Summe dieser Faktoren ergibt sich rein rechnerisch ein bestimmter Preis, den du nehmen MUSST, wenn du alle Faktoren (auch Steuern und Leerlaufzeiten) ehrlich berücksichtigst. Jemand, der einen gut verdienenden Ehepartner hat, kann seine Leistungen zu einem anderen Preis anbieten, als ein Mensch, der davon lebt und seine Familie ernährt.

Da wir nie alle Faktoren anderer Menschen kennen, macht es wenig Sinn, sich zu vergleichen. Es macht aber total Sinn, die eigene Preisgestaltung einmal einer ehrlichen Prüfung zu unterziehen. Gerade, wenn deine Einkünfte bisher nicht reichen, lass eine solche Rechnung mal von einem kaufmännisch denkenden Menschen aufstellen. Vermutlich wirst du hinterher sehen, warum das Geld schon früher zu Ende ist als der Monat.

Willst du wirklich gut verdienen?

Auf diese Frage werden die meisten Menschen vermutlich leicht „JA“ sagen.
Aber die Frage, die man direkt in Folge stellen muss ist: Bist du bereit, den Preis dafür zu zahlen?

Hier liegt das Dilemma: Klar, so viel Geld zu verdienen, dass es sich richtig leicht leben lässt und das Thema Geld keine Sorgen mehr bereitet – wer will das nicht?! Bei der zweiten Frage wird es dann schwierig. Denn häufig wird übersehen, dass ein hohes Einkommen zu generieren einen Preis hat.

Der Preis, den du zahlst:
Das Aufgeben der Komfortzone. Wenn du deine gewohnte Einkommensklasse verlassen möchtest, musst du vielleicht andere Preise aufrufen. Das konfrontiert dich mit der Wertfrage: Reicht die Leistung die ich erbringe für einen höheren Preis? Oder wird mein Angebot (werde ich) dann vielleicht abgelehnt? Diese Angst berührt meistens sehr stark den Selbst-Wert sowie die Zugehörigkeit, weshalb sie sich sehr groß anfühlen kann.

Ein weiterer Preis, den du zahlst: Du weckst den Neid anderer Menschen. Menschen, die neidisch sind, sind häufig selbst nicht bereit, genau die Schritte zu gehen, die es braucht, wenn man finanziellen Erfolg haben will. Sie sind nicht bereit, den Preis zu bezahlen. Wenn du JA zu finanziellem Erfolg sagst, ist der Neid ein Preis, den du unterwegs zahlen wirst.

Wenn du selber bisher Menschen mit hohem Einkommen abgewertet oder argwöhnisch betrachtet hast, wirst du ahnen, dass genau das Gleiche auch dir passieren kann, wenn du plötzlich in die Liga der Gutverdiener aufsteigst.

Wer selbst zu einem hohen Einkommen keine positive Haltung hat, der wird es nicht anstreben wollen, weil er immer befürchten muss, dass er genauso abgewertet wird, wie er es selbst mit anderen tut.
Diese Vorstellung ist nicht attraktiv.
Insofern braucht es erst einmal eine Aussöhnung mit denen, die richtig gut verdienen.

Wie schaust du auf Gutverdiener?

  • Kannst du sie wertschätzen?
  • Kannst du sie neidfrei dafür anerkennen, dass sie wissen, wie Geldverdienen geht?
  • Bist du bereit, dir von ihnen etwas abzuschauen?
  • Bist du bereit, die gewohnte Bezugsgruppe der Minderverdiener zu verlassen?

Das ist leichter gesagt als getan. Es gibt in Teilen unserer Gesellschaft immer noch so etwas wie eine unbewusste Überzeugung, dass in hohem Einkommen etwas Unehrenhaftes mitschwingt und der Arme so etwas wie der ehrlichere, bessere Mensch ist.

Solange dies noch wirkt und dein inneres Verhältnis zu deinem Wunscheinkommen nicht bereinigt ist, so lange werden dir deine unbewussten Glaubenssätze immer wieder einen Strich durch deine finanziellen Bemühungen machen.

Wenn du die vier Fragen ganz ehrlich in dir wirken lässt, wie fallen die Antworten aus?
Wie reagierst du auf Menschen, die lustvoll in Wohlstand oder Reichtum leben?

Vielleicht kannst du das Thema für dich selbst auf eine neue gedankliche und emotionale Basis stellen. Denn du weißt ja: Das Leben folgt immer deiner inneren Ausrichtung. Erst wenn die alten Glaubenssätze und tief abgespeicherten Überzeugungen mental und emotional aufgelöst oder überschrieben sind, wird der Weg frei für dein Wunscheinkommen. Dann wird dein Handeln neue Früchte tragen.

Ich wünsche dir, dass die Knoten aufgehen mögen!

Und falls nicht: Aufstellung kann helfen. Sobald Corona es zulässt, sind wir wieder für euch am Start in Köln und Essen.

Barbara Grebe

Die Welt scheint sich gerade in zwei Lager zu teilen:

Im einen Lager befinden sich die Menschen mit Angst vor Corona und die diese Angst auch für angemessen halten,
im anderen diejenigen, die diese Angst nicht haben oder nicht wollen und die versuchen, Zuversicht zu verbreiten.

In manchen Diskussionen bekommt man den Eindruck, dass die beiden Lager miteinander batteln, wessen Haltung die größere Berechtigung hat.
Die einen sagen: „Die Angst ist total berechtigt, schau dir doch die Nachrichten an! Gesundheitsorganisationen und Regierung sagen das alles ja nicht zum Spaß. Angst ist ein wichtiger Faktor zum Überleben, sie will uns auf Gefahren aufmerksam machen.“

Die anderen sagen: „Angst schwächt, auch das Immunsystem. Liebe und Vertrauen stärken. Und in diesen Zeiten brauchen wir jede Stärkung, die wir bekommen können. Angst hält dich gefangen, macht eng und abhängig. Innerlich frei bist du nur ohne die Angst.“

Der Sinn der Krise

Ich glaube, wenn wir versuchen, uns gegenseitig von der Richtigkeit unserer jeweiligen Haltung zu überzeugen, dann geht das Wesentliche an uns vorbei – nämlich die Auseinandersetzung mit dem, was gerade in dir passiert.

Jede Krise hat nur ein Ziel: Sie will uns entwickeln und reifen lassen.
Genauso ist das mit dieser Krise. Schon jetzt sehen wir, dass ganz vieles plötzlich denkbar wird, was vorher fast unerreichbar schien:

  • Wir verzichten aufs Fliegen und Reisen. Die Natur kann aufatmen und beginnt in atemberaubender Geschwindigkeit darauf zu reagieren.
  • Kinder müssen nicht in die Schule gehen und haben plötzlich ganz viel Zeit mit ihren Eltern. Kindgerechte, ungeregelte Aktivitäten wie freies Spielen und gesunde Langeweile dürfen wieder sein.
  • Das Thema bedingungsloses Grundeinkommen steht plötzlich ernsthaft im Raum.
  • Menschen engagieren sich füreinander, zeigen sich solidarisch, helfen anderen Menschen.
  • Es findet ein Wertewandel statt: Kreativität und Solidarität treten an die Stelle von Bequemlichkeit und Konsumdenken.

Wir werden durch diese Krise in unseren alten Denk-, Fühl- und Handlungsgewohnheiten erschüttert, und zwar deutlich! Alles wird plötzlich in Frage gestellt. Das verunsichert die meisten von uns. Aber die Menschen gehen unterschiedlich damit um. Die einen fühlen Angst und halten sie für absolut berechtigt, die anderen versuchen, alle positiven Ressourcen in sich zu mobilisieren und weigern sich, der Angst Raum zu geben. Und dann gibt es ganz viele Menschen dazwischen, die vermutlich gerade nicht wissen, was genau in ihnen eigentlich gerade abgeht und was sie wirklich fühlen.

Verstehen, was in dir passiert

Ich fragte mich selbst in den letzten Tagen, wie ich meine emotionale Lage benennen soll und komme erst so nach und nach dahinter. Ich spüre, dass die Panik zwar verführerisch ist und es leicht wäre, sich davon anstecken zu lassen. Ich spüre aber auch ganz klar, dass sie mir nichts nützt und ich sie nicht will. Deshalb entscheide ich mich bewusst dagegen.

Wenn man an einen größeren Sinn hinter all dem glaubt – und das tue ich, denn die positiven Veränderungen sind offensichtlich – geht es um eine kollektive Reifung.
Die Reifung von uns als Gesellschaft.
Und diese wiederum entsteht aus der Reifung jedes einzelnen Individuums. Insofern macht es total Sinn, wenn ich mich auf einer tieferen Ebene einmal mit meinen Gefühlen auseinandersetze und schaue, was mir die Krise – ganz persönlich – zeigen möchte.

Welche Gefühle löst sie aus?
Womit konfrontiert sie mich?

 

Die Angst verstehen

Ich habe das Gefühl, dass in mir gerade das alte und das neue Bewusstsein miteinander kämpfen. Doch bevor das neue Bewusstsein sich wirklich wohltuend und voller Vertrauen in mir ausbreiten kann, wollen die ganzen alten Ängste, die mit dem alten Bewusstsein verbunden sind, noch einmal angeschaut werden. Sie melden sich gerade mit großer Wucht:

  • Völlige Unklarheit darüber, welchen Meldungen ich glauben kann und welchen nicht
  • Angst vor der (nicht selbst gewählten) Veränderung in meinem Leben
  • Sorge um die berufliche Existenz
  • Getrenntsein von Angehörigen
  • Angst vor Krankheit und Hilflosigkeit
  • Angst davor, jemanden zu verlieren
  • Und das Gefühl der totalen Ungewissheit in Bezug auf das, was kommen wird

Diese Auflistung beschwört in mir unweigerlich Bilder aus Kriegszeiten herauf. Die Mischung aus Unsicherheit, Nicht-Wissen und Angst war prägend für meine Eltern und Großeltern, die den Krieg erlebt haben. Und mit den Folgen habe auch ich emotional zu tun.

Wenn ich überlege, nach welchen Kriterien mein Vater sein Leben geführt hat, dann steht als Überschrift in großen Lettern über allem das Wort

SICHERHEIT

Nicht Liebe, Vertrauen oder Verbundenheit, Glück oder Gemeinschaft, nein, sein Leben, das in der Kindheit von so viel Unsicherheit und Ängsten geprägt war, hatte als oberstes Ziel die Sicherheit und die Vermeidung von angstvollen Gefühlen.

Transgernationale Weitergabe von Themen

Doch wie das so ist mit Themen, die nicht wirklich verarbeitet wurden: Sie werden weitergereicht. Mein Vater, der alles getan hat, um nie wieder so viel Unsicherheit und Angst zu erleben, wie damals, hat mir genau dieses Gefühl vererbt. Das Bedürfnis meines Vaters nach Sicherheit war lange Zeit so präsent in meinem Leben, dass es sich fast wie ein Grundgesetz anfühlte. Unmöglich, es in Frage zu stellen.

Das war mir lange Zeit nicht bewusst. Doch angesichts einer angespannten Situation, wie wir sie derzeit haben, drängt der ganze emotionale Ballast ans Licht, um geheilt und in Frieden gebracht zu werden.

In der Aufstellungsarbeit erlebe ich ständig, wie sehr die traumatischen Erlebnisse der Kriegsgeneration das Leben der jetzt Erwachsenen prägen und behindern. Ein sehr prägnantes Beispiel dazu ist dieses:

Eine Frau kam mit einer musikalischen Blockade zu uns. Sie musizierte sehr gerne und brachte auch einiges an Talent mit. Doch jedes Mal, wenn sie sich an ihr Instrument setzen wollte, konnte sie das nicht. Irgendetwas hinderte sie, so dass sie sich nicht aufraffen konnte. Mit normalen Maßstäben kaum zu verstehen.

In der Aufstellung wurde sichtbar, dass für sie das Musizieren Ausdruck echter Freude war. Ihr Credo war: „Musik ist Freude“. Umso seltsamer eigentlich, dass sie dieser Freude nicht folgen konnte. Verstehbar wurde es erst, als wir ihre Großmutter mit ins Bild nahmen. Die Person, die in der Rolle der Großmutter stand, äußerte den Satz: „Freude ist Verrat.“ Sie hegte ein tiefes Misstrauen gegen alle freudvollen Gefühle, empfand sie als Bedrohung für das Weltbild, das sie sich aufgebaut hatte.
Dies stieß auf volle Resonanz bei unserer Teilnehmerin, die bestätigte, dass sie diese Haltung von ihrer Oma kenne. In ihr selbst hatte dies zu einem unbewussten Konflikt geführt zwischen dem eigenen berechtigten Wunsch nach Glück/Freude und der Loyalität gegenüber der geliebten Großmutter, deren Glaubenssatz „Freude ist Verrat“ unbewusst an sie weiteregegeben worden war.

Diese Geschichte zeigt sehr deutlich, wie sehr wir von den unbewussten Gefühls- und Glaubensmustern unserer Vorfahren beeinflusst werden.
Diese Anteile, die wir alle im unterbewussten Speicher mit uns herumtragen, sind die Ursachen dafür, dass wir in bestimmten Bereichen nicht so frei fühlen, denken oder handeln können, wie wir es eigentlich möchten.

Transformation

Doch geht es genau darum: Wir sollen zu freien, erfüllten, liebenden Menschen werden. Das ist unser Entwicklungsauftrag. Das ist es, was wir alle (insgeheim) anstreben. Der Weg dorthin führt über unser ganz persönliches Schattenreich. Wenn wir uns diesem zuwenden, dann können wir die Schmerzen annehmen und heilen, die unsere Eltern nicht fühlen konnten. Unserer Klientin ist es gelungen, ihre Not sichtbar und fühlbar zu machen und gehen zu lassen.

Mit jedem liebevollen Umarmen eines Schmerzes, der auftaucht, mit jedem Durchfühlen bis zum Ende, heilst du ein Stück mehr. Und diese Heilung trägst du in die Gemeinschaft.

Corona verschafft uns die Häuslichkeit, dass wir uns verstärkt unseren Themen zuwenden können. Es öffnet die Gefühlskiste, in der wir unliebsame Emotionen fest verschlossen glaubten.

Und ich bin mir sicher: In dem Maße, wie wir emotional heiler werden, gesunden auch unsere Körper.

 

 

 

Hinweis: Der Name „Der Krieg in mir“ ist entliehen von dem kürzlich erschienenen Film von Sebastian Heinzel

Foto: John Hain, Pixabay

Am Wochenende waren Udo und ich auf einem Seminar (Satsang) bei einem erwachten Menschen. Im Nachgang habe ich mich gefragt, was Entwicklung eigentlich will, was ist ihr Ziel?

Ich glaube, das letzte, große Ziel von Entwicklung ist das Erwachen in die Erkenntnis, dass wir alle Liebe SIND. Das ist der Zustand des erwachten Bewusstseins.  Das ist so etwas wie das große Thema hinter all den anderen vorgelagerten Themen, die uns beschäftigen. Dahin geht die Entwicklung des Menschen. Wenn wir als Menschheit in diesem Zustand angekommen sein werden, haben wir „den Himmel auf Erden“. Das ist letztlich der Motor, der uns in der Tiefe antreibt, egal, ob wir uns dessen bewusst sind oder nicht.

Und vorher gibt es diese ganzen vielen Entwicklungsschritte, die uns das Leben leichter machen sollen. Wir wollen mit ihnen ein Leiden beenden oder etwas, das wir als „falsch“ erkannt haben wandeln (z.B. ein falsches Selbstbild oder das Fehlen von Liebe).

Derzeit haben wir wieder eine intensive Veränderungszeit, wie ich aus Gesprächen und eigenem Erleben erfahre. Viele Menschen bekommen ihre Entwicklungsimpulse regelrecht um die Ohren gehauen. Das ist nicht angenehm, birgt aber die Chance von richtig großen Bewusstseinssprüngen. Ich möchte heute Menschen aus unserer Ich bin richtig!-Community zu Wort kommen lassen. Sie drücken auf wunderbare Weise aus, welche Veränderungen sie gerade durchleben. Genau das ist es, worum es uns in unserer Arbeit geht.

Eine Teilnehmerin beschreibt ihre Erkenntnisse:

S: „Guten Morgen, liebe Finder von „Ich bin richtig“. Jede Nacht werde ich um vier Uhr wach und dann purzeln die Erkenntnisse.

Auf dem Weg zu mir erkannte ich: Ich bin richtig. Bis auf einen Punkt. Nämlich dass ich in meiner Suche nach dem Richtig-Sein als das kleine, verlassene Mädchen unterwegs war. Ich suchte die Anerkennung von Mama und Papa und habe dabei dem kleinen, inneren Kind sehr viel Raum gelassen. Ich fand viele Mamas und Papas, und die, die diese Rolle nicht übernahmen, fielen aus meinem Feld raus.

Plötzlich ging mir ein Licht auf und ich erkannte, ohne meine Verbildung, ohne mein gefühltes „Ich bin falsch“ BIN ich total richtig. Ohne wertende Vorzeichen bin ich liebevoll, zärtlich, fürsorglich, empathisch, mit meinem Tun stark verbunden, meine Ergebnisse stimmten. Bis auf dieses ständige U-Boot-Gefühl, etwas stimme nicht.

Dem fehlenden starken ICH, das sich zu sich bekennt, bin ich nachgegangen, habe mich voll auf den Weg eingelassen, um ohne kindhaftes Anklammern herauszufinden, was da tief in mir nicht stimmt. Ich habe herausgefunden:

  • Es ist nicht stimmig, allein zu gehen.
  • Es ist nicht stimmig zu glauben, es geht ohne den anderen.
  • Es ist nicht stimmig, wenn jemand anderes glaubt, für mich zu wissen, was ich tun soll, was ich zu fühlen habe, wie ich zu sein habe.
  • Es ist nicht stimmig rücksichtslos zu sein.
  • Es ist nicht stimmig, andere für meine Zwecke zu benutzen.

Es ist stimmig,

  • in Verbindung mit dem verantwortungsbewussten ICH eigenverantwortlich und in Selbstliebe zu handeln,
  • zu lernen,
  • zu SEIN,
  • sich mit Menschen und dem Leben zu verbinden,
  • in gesunden Kontakt zu gehen und dabei nicht entwickelte oder schlummernde Teile meiner selbst nach zu entwickeln und zum Erblühen zu bringen,
  • Trauer um die Verluste zuzulassen und Verhalten zu ändern, damit Raum für Neues entstehen darf.
  • Ich vertraue mir und ich lasse mich auf wahrhafte Begegnung ein, denn ich bin richtig.

Liebe Barbara und lieber Udo, danke, dass ihr diese Gruppe ins Leben gerufen habt. Ihr macht eine wertvolle Arbeit mit Herz.“

Wir brauchen den Spiegel

Diese Erkenntnis spiegelt so wunderschön wieder, wovon wir ebenfalls überzeugt sind: Wir Menschen brauchen unser Gegenüber, um uns selbst zu erkennen. Im Gesehenwerden entsteht das Gefühl für das eigene Selbst – das Selbst-Bewusstsein. An anderen spüren wir unsere Wirksamkeit und unseren Wert.

Aber, wie S. schreibt, müssen es Kontakte sein, die passen, die nähren. Menschen, die sehr differenziert denken und die ein ausgebildetes Bewusstsein haben, brauchen ähnliche Menschen, um sich zu erkennen und zu wachsen. Sonst fällt das Selbstbild reduziert aus. So, als sei der Spiegel in den man schaut, zu klein. Man kann sich in ihm niemals ganz betrachten.

Das ist auch die Erfahrung, die viele Hochsensible machen. Viele von uns haben von klein auf eine ausgeprägte Fähigkeit, Schwingungen zwischen Menschen zu erspüren oder andere energetische Phänomene wahrzunehmen. Sind sie mit dieser Fähigkeit nirgendwo auf Resonanz getroffen, haben sie diese Gaben vermutlich nicht als solche erkennen können. Möglicherweise kam es sogar zu einer Abwertung, weil die fehlende Resonanz das Gefühl von „ich bin anders“ (also falsch) erzeugt hat.

In unseren Gruppen schaffen wir einen Rahmen, in dem Selbsterkenntnis möglich ist, auch für sehr komplexe, extrem feinsinnige, höchst intelligente, äußerst vielschichtige Menschen. Wir sind selber so. (Es ist aber keine Voraussetzung.) Zu uns kommen Menschen, die an Wahrhaftigkeit interessiert sind – in Bezug auf sich selber und in Bezug auf den Austausch mit anderen Menschen.

Bist du solch ein Mensch?

Dann ist das Feld, das wir kreieren, vermutlich unterstützend für dich. Es hilft dir, hinter deine eigene Fassade zu schauen, falsche (negative) Glaubensmuster über dich selbst zu erkennen und abzulegen. Du bist viel, viel besser, als du denkst. Mach diese Erfahrung in einer wohlwollenden Gemeinschaft, die geführt wird durch zwei Menschen, die bereits eine kleine Ahnung davon haben, dass wir alle letztlich Liebe sind.

Universelle Liebe

Zum Thema Liebe möchte ich einen Ausschnitt aus dem zweiten Gespräch an euch wiedergeben:

H: „Barbara, am letzten Gruppenwochenende hatte ich ja mit M. diese schöne Erfahrung in der Gruppenaufstellung. Ich habe sie währenddessen gefragt: „Wir sind Liebe, oder?“ Das zu fühlen war bombastisch! Und ich habe echt das Bedürfnis verspürt, diese Liebe zu verteilen!“

M: „Jaaa, das war so Hammer, H., es war wie der Himmel auf Erden…unbeschreiblich.
Wobei, ich finde das Thema echt schwierig. Man könnte meinen, Liebe zu fühlen – immer her damit! Aber es ist nicht so einfach, das zuzulassen.“

H: „M., das finde ich auch gar nicht so einfach, die Liebe in den Alltag zu bringen. Es gibt so viele Menschen um mich herum, die so anders ticken als ich. Und denen möchte ich auch Liebe schenken, aber das fällt mir echt oft nicht leicht. Ich glaube, das hat viel mit meinem Bewerten zu tun. Das ist ein großes Ziel von mir, damit endlich aufzuhören.“

Liebe befreit

Vielleicht erscheint das Thema „Liebe“ dem ein oder anderen, der gerade mit Existenznot oder Krankheit kämpft, fast wie ein Luxusthema. Ich glaube aber, dass es letztlich DAS grundlegende Thema überhaupt ist. In Form von Selbstliebe und Liebesfähigkeit. Wer das für sich entdeckt, der muss keinen Einflüsterungen oder falschen Versprechungen mehr glauben. Der kann Wahrheit erkennen. Der ist seelisch gesund (und körperlich vielleicht dann auch) und er ist ein Geschenk für seine Mitmenschen.

Wenn du die Erfahrung von Angenommensein in einer wohlwollenden Gemeinschaft machen und Schritte der Selbsterkenntnis und Heilung gehen möchtest, laden wir dich herzlich ein, die neue Form von Gemeinschaft, die in unseren Gruppen entsteht, mit uns zu teilen.

 

Schnupper-Angebot im Oktober: Seminarwochenende „Ich bin richtig!“

11. – 13. Oktober 2019 zum Kennenlernpreis von 280 € (zzgl. Übernachtung und Verpflegung)

Gruppe Menschen geht eingehakt über eine Wiese.

Unsere Seminarreihe „Ich bin richtig!“ startet im Oktober wieder neu. Das erste Wochenende öffnen wir zum Reinschnuppern. Das heißt, wenn du generell an unserer Arbeit interessiert bist, dich aber nicht gleich für die ganze Reihe anmelden möchtest oder nicht das Geld dafür hast, kannst du an diesem ersten Wochenende einmalig zum ermäßigten Tarif teilnehmen. Und wer danach weitermachen möchte, ist herzlich willkommen. Es gibt noch freie Plätze.

Alle Informationen zum Seminar sowie die weiterführenden Termine findest du auf unserer Webseite: www.anders-aufgestellt.de

Hast du Interesse oder Fragen? Melde dich gerne bei uns. Wir freuen uns auf eine lebendige Zeit mit wachen, bewussten Menschen. Mit dir!

Herzlichst

Barbara und Udo

Und welche Auswirkungen es hat, wenn du nicht dazu gehörst

Das Gefühl von Zugehörigkeit ist eines unserer existenziellsten Grundbedürfnisse. Ist es gestört, führt dies zu massiven Schwierigkeiten in der Wahrnehmung des eigenen Wertes. Besonders hochsensible Menschen scheinen sich schwer damit tun, sich zugehörig zu fühlen und ihren Platz in der (einer) Gemeinschaft zu finden.

In diesem Artikel geht es darum zu verstehen, was es mit dir macht, wenn du keine Zugehörigkeit erlebst. Und es wird um Wege gehen, diesen Mangelzustand zu beenden.

Wie reagierst du auf das Thema Zugehörigkeit? Vielleicht löst schon das Lesen darüber einen Schmerz in dir aus, weil du dir gar nicht vorstellen kannst, wie du den ersehnten Zustand des Dazugehörens jemals erreichen sollst. Möglicherweise denkst du auch: „Brauche ich nicht – ist für mich nicht wichtig. Ich komm besser alleine klar!“ Auch dann möchte ich dir das Thema ans Herz legen.

Ich selbst kenne beide Zustände. Aus dem Gefühl fehlender Zugehörigkeit heraus war ich lange Zeit als echte Einzelkämpferin unterwegs. Ich hatte irgendwann den Wunsch mich irgendwo zugehörig zu fühlen in die psychische Besenkammer verbannt und war mir sicher, dass die Ausübung meines Berufes der Weg zu Glück, Erfolg und Zufriedenheit sein würde. In dieser Zeit lebte ich schon länger ohne Partner und mein Fokus galt hauptsächlich meinem Beruf. Die Rechnung ging nicht auf. Ich wurde erfolgreich und doch blieb mein Glücksempfinden auf einem mittleren Niveau stehen. Veränderung erlebte ich erst, als ich – durch den Wunsch nach Partnerschaft – wieder auf das Thema Zugehörigkeit gestoßen wurde und begann, mich damit auseinander zu setzen.

 

Warum Zugehörigkeit so wichtig ist

Wir Menschen sind soziale Wesen. Es ist unser Grundbedürfnis, dass wir uns von anderen Menschen gesehen und akzeptiert fühlen. Wenn das der Fall ist, dann fühlen wir uns sicher, haben Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein und entwickeln ein gutes Empfinden für den eigenen Wert. Das Gefühl, innerhalb der Gemeinschaft als gleichwertig geschätzt und anerkannt zu sein, bringt uns dazu, das Beste in uns abzurufen, das wir zu geben haben. Unsere Empathie darf sprudeln und wir haben das natürliche Bedürfnis, unser Bestes in die Gemeinschaft einzubringen, denn wir wissen, dies schafft Verbindung und Glück für alle. Wir fühlen uns zufrieden, belastbar und sind voller Tatendrang.

Unser Grundgefühl ist:
„Ich bin gut so wie ich bin und ein wertvoller Teil der Gemeinschaft! Ich habe etwas Wertvolles zu geben, das geschätzt wird und eine Wirkung hat.“

 

Spielfigur steht unter einer Glasglocke und andere Figuren außerhalb

Was ein Mangel an Zugehörigkeit anrichtet

Viele Menschen – besonders hochsensible – empfinden aber eher einen Mangel an Zugehörigkeit. Diese Menschen nehmen Störungen im harmonischen Gemeinschaftsgefüge sehr klar wahr und sie leiden darunter. Bei ihnen ist die Empathie sehr stark ausgeprägt und sie haben das Bedürfnis, diese zu leben und auch von anderen zu erfahren. Wird die Empathie, mit der ein Mensch auf seine Mitmenschen zugeht, wenig oder gar nicht beantwortet, ist das wie ein Nichtzustandekommen von guter, nährender Beziehung. Es entsteht das Gefühl von Abgelehnt-werden und Getrenntsein. So leiden gerade Hochsensible in Gemeinschaften, in denen Ellbogenverhalten, Mobbing, Ausgrenzung oder auch einfach nur Gleichgültigkeit an der Tagesordnung sind.

Wenn wir uns nicht zugehörig fühlen, fangen wir an, unseren eigenen Wert in Frage zu stellen oder können ihn erst gar nicht entwickeln. Das Gefühl von Minder-Wertigkeit entsteht und führt zu unerfreulichen Folgeerscheinungen:

  • Endlose Grübeleien, was an uns nicht stimmt oder was wir falsch gemacht haben
  • Anspannung
  • Ängste oder allgemeine Ängstlichkeit
  • Gereiztheit, Aggression, schlechte Laune
  • Depression, Traurigkeit
  • Rückzug, extremes Ruhebedürfnis, Desinteresse an anderen Menschen
  • Das Bedürfnis, andere zu kritisieren
  • Das Bedürfnis nach Kontrolle
  • Mutlosigkeit

Die Folgen sind ein gering ausgeprägtes Selbstvertrauen sowie ein Mangel an Selbstliebe. Das führt dazu, dass wir keinen Bezug zu unserer eigenen Wirksamkeit haben.

Bei hochsensiblen Menschen äußert sich der Mangel an Zugehörigkeit eher in Rückzug und ggf. Traurigkeit oder auch Depression. Das ist aber nur eine Erscheinungsform. Andere Menschen werden aggressiv oder rücksichtslos in dem Bemühen, sich selbst und die eigene Wirksamkeit wieder zu spüren. Und sie entwickeln mitunter ein Gedankenkonzept, das ihnen suggeriert, dies könne nur gelingen, indem man sich über andere erhebt und Kontrolle ausübt.
Es versteht sich von selbst, dass diese Verhaltensweisen nicht sehr aussichtsreich sind, um Verbundenheit und Zugehörigkeit zu erschaffen, genauswenig wie dauerhafter Rückzug.

 

 

Frau steht strahlend in einer apllaudierenden Gruppe.

Gemeinschaft wirkt!

Wir – Udo und ich – sind der Überzeugung, dass die Erfahrung einer positiven Gemeinschaft (und das Erleben einer solchen) die Grundlage dafür ist, dass du dein Potential entdecken und wirksam entfalten kannst. Es braucht andere Menschen, die dich kreativ anregen, die dir Zuversicht und Unterstützung schenken, die an dich glauben. Es braucht Menschen, die dich darin fördern, deine Stärken und Fähigkeiten wahrzunehmen und die dir helfen, die schönsten Seiten in dir zu entdecken.

Der Versuch, dies alleine zu schaffen, kann nicht gelingen, da dir nicht nur die kraftspendende Gemeinschaft fehlt, sondern du auch alleine deine blinden Flecken nichts wirst sehen können. Aber genau in diesen blinden Flecken liegen meist die größten Wachstumspotentiale verborgen!

 

Was braucht es, um das Gefühl von Zugehörigkeit zu entdecken?

Es gibt mehrere Gründe, warum Menschen das Gefühl einer nährenden Gemeinschaft nicht kennen:

Der erste Grund ist sicher, dass wir als Gesellschaft noch nicht besonders weit entwickelt sind, was ehrliches, konstruktives, förderndes Miteinander angeht.

Ein zweiter Punkt ist: Du suchst im falschen Umfeld. Gerade hochsensible Menschen versuchen häufig, eine nährende Gemeinschaft an den üblichen, bekannten Orten zu finden: In Vereinen, beim Sport, auf der Arbeit. Dabei brauchen sie etwas anderes. Ich erlebe immer wieder, wie Menschen in meinen Gruppen auftauen und entspannen, weil sie merken, dass sie endlich in einem für sie passenden Umfeld sind.

Der dritte wichtige Punkt ist, dass Gemeinschaftserfahrung immer eine wechselseitige Angelegenheit ist. Wir alle sind geprägt von unseren ganz frühen Beziehungserfahrungen. Wenn diese nicht so waren, dass du das Gefühl von „Ich bin ok wie ich bin“ entwickeln konntest, hinterlässt dies Spuren in deiner Seelenlandschaft, die dein Verhalten prägen und unterschwellig deine Beziehungen beeinflussen. Es kann also sein, dass du – obwohl du es nicht willst – etwas ausstrahlst, was andere Menschen auf eine bestimmte Weise reagieren lässt.

Diese Dynamik können wir über unseren Verstand meist nicht steuern oder „in den Griff“ bekommen. Dennoch hat sie einen deutlichen Einfluss auf das, was du in Beziehungen erlebst oder nicht erlebst.

 

Will man diese alten Muster verändern, braucht man Methoden, die nicht nur kognitiv arbeiten, sondern auch auf das Unterbewusstsein wirken (z.B. Aufstellungsarbeit). Und von dir braucht es die Bereitschaft, diesen verletzten Seiten Raum für Veränderung und Heilung zu geben. Das Thema der Zugehörigkeit lässt sich nicht nur im Außen lösen. Es hat seine Wurzeln in dir.

 

Individuelle Entfaltung und Zugehörigkeit – beides geht gemeinsam

Wir sind überzeugt davon, dass ein Mensch nur in einer wohlmeinenden Gemeinschaft sein volles Potential entwickeln kann. Und wir glauben, dass gesunde Beziehungen die Grundlage sind für Selbstwirksamkeit, Erfolg und eine glückliche Partnerschaft.
Und gleichzeitig sind wir überzeugt, dass jedes Individuum ein wichtiger Bestandteil unserer Gesellschaft ist und seinen Beitrag dazu leisten möchte und sollte. Individuelle Entwicklung und Gemeinschaft gehören zusammen.

 

Und die Veränderung von beidem beginnt in dir!

Barbara Grebe

 

Wir haben Angebote geschaffen, die auf diesen Erkenntnissen aufbauen. Du findest sie auf unserer neuen Homepage: www.anders-aufgestellt.de

Text "In Kontakt bleiben" über zwei Fingern mit Geschtern  Wenn du mehr von uns lesen möchtest, trag dich gerne für unseren Newsletter ein.